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Im Gespräch

Jule Jankowski
Humiq und GOOD WORK

In dieser ersten Episode der neuen Staffel von "ErfolgsgeDANKE" tauchen wir mit Jule Jankowski tief in die Welt von "Good Work" ein. Mit ihrem gleichnamigen Buch und Podcast schafft Jule eine Bewegung, die sich über die konventionellen Grenzen von New Work hinauswagt. Jules scharfsinnige Beobachtungen und ihre persönliche Reise von einer langjährigen Konzernkarriere zur Selbstständigkeit bieten eine frische Perspektive auf die Gestaltung einer besseren Arbeitswelt.

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Zusammenfassung

"Neu ist kein Selbstzweck" - Jule Jankowski

In dieser Episode des Podcasts #ErfolgsgeDANKE begrüßt Host Björn Waide die Buchautorin und Podcasterin Jule Jankowski, um über die Bedeutung von "Good Work" und die Herausforderungen rund um "New Work" zu diskutieren. Das Zitat von Jule zu Beginn des Gesprächs legt den Grundstein für eine tiefgreifende Diskussion über die Wertschätzung von Bewährtem gegenüber der ständigen Suche nach Neuem.

Die Essenz von Good Work

Jule betont, dass Neuheit an sich kein Selbstzweck ist und nicht automatisch eine Verbesserung bedeutet. Sie kritisiert die oft unreflektierte Begeisterung für das Neue und plädiert stattdessen für einen bewussten Umgang mit Veränderungen. Ihre Erfahrungen und Beobachtungen, insbesondere im Kontext der pandemiebedingten Veränderungen in der Arbeitswelt, haben sie dazu veranlasst, das Konzept von "Good Work" zu entwickeln. Dieses Konzept fokussiert auf nachhaltige Zusammenarbeit und stellt die menschlichen Beziehungen in den Mittelpunkt.

Die Fallstricke von New Work

Im Gespräch mit Björn Waide teilt Jule ihre Bedenken hinsichtlich des Konzepts "New Work". Sie erklärt, dass die Betonung des Neuen oft zu einer impliziten Abwertung des Bestehenden führt und dabei das Risiko birgt, die Vergangenheit und deren Leistungen zu beleidigen. Jules Ansatz zielt darauf ab, eine Balance zwischen der Notwendigkeit von Veränderung und der Anerkennung bewährter Arbeitsweisen zu finden.

Die Rolle von Technologie und sozialen Medien

Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs liegt auf der Rolle der Digitalisierung und der sozialen Medien in der modernen Arbeitswelt. Jule unterstreicht die Bedeutung der Anpassungsfähigkeit und Eigenverantwortung im Umgang mit technologischen Entwicklungen. Sie weist darauf hin, dass die Arbeitswelt zunehmend transparenter wird und traditionelle Unternehmensgrenzen verschwimmen, was neue Chancen für Employer Branding und das Personalmarketing bietet.

Persönliche Transformation und die Reise zu Good Work

Zum Abschluss teilt Jule ihre persönliche Geschichte, die sie von einer langjährigen Tätigkeit in einem Konzern zur Selbstständigkeit und letztlich zur Entwicklung ihres Good Work-Konzepts führte. Sie betont die Bedeutung von Eigenverantwortung und das Streben nach einer Arbeit, die nicht nur individuell erfüllend ist, sondern auch einen positiven Beitrag zum Kollektiv leistet.

Dieses Gespräch mit Jule Jankowski bietet tiefe Einblicke in die Philosophie von Good Work und regt dazu an, über die eigenen Arbeitsweisen und die Gestaltung der Arbeitswelt nachzudenken. Es ist ein Appell, bewusster zu arbeiten, Veränderungen sinnvoll zu gestalten und dabei stets den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.

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